Frederik Müller wird für die CDU Hamm bei der Landtagswahl im Wahlkreis 118 Hamm I antreten. Der CDU-Kreisvorstand fasste jetzt den einstimmigen Beschluss, den 28-jährigen Kreisvorsitzenden der Jungen Union Hamm als Bewerber vorzuschlagen.
Die Wahl des Bewerbers soll am 8. Dezember, 19:30 Uhr in der Aula der Konrad-Adenauer-Realschule erfolgen. Dazu treten die gewählten Vertreter der Ortsverbände zu einer Wahlkreisvertreterversammlung zusammen. Frederik Müller ist bisher der einzige Vorschlag.
Frederik Müller hat nach seinem Abitur an dem Geschwister-Scholl-Gymnasium in Unna sein Studium an der WWU Münster und der Universität in Enschede mit den Schwerpunkten Politik, Recht und Wirtschaft erfolgreich abgeschlossen. Seit vier Jahren ist er bei der Stadt Drensteinfurt im gehobenen Verwaltungsdienst (Haupt- und Personalamt) tätig.
Frederik Müller ist Sachkundiger Bürger im Kreispolizeibeirat. Im CDU-Ortsverband Süden ist er stellvertretender Vorsitzender.
Im Juli 2021 wurde er von der Kreismitgliederversammlung einstimmig als Kreisvorsitzender der Jungen Union Hamm gewählt, dem er zuvor bereits als Schriftführer angehörte.
Mit einem guten Ergebnis wurde er beim jüngsten Kreisparteitag auch in den Hammer CDU-Kreisvorstand gewählt.
CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig sagte: „Wir freuen uns über einen engagierten Kandidaten aus den Reihen unserer Jungen Union. Das ist ein starkes Zeichen der weiteren Verjüngung der Union. Sein erfolgreiches Studium und die beruflichen Erfahrungen qualifizieren ihn dafür, die Zukunftsinteressen unserer Stadt im nordrhein-westfälischen Landtag zu vertreten.“
Frederik Müller möchte sich insbesondere um die Themen Bildung, Schule und Ausbildung kümmern. Durch die Schaffung von rund 3.400 zusätzliche Lehrerstellen allein in 2021 sei NRW da auf einem guten Weg, es gäbe aber auch noch viel zu tun.
Müller betonte, in Nordrhein-Westfalen sei die Innere Sicherheit mit Herbert Reul als Innenminister gestärkt worden. Aktuell gebe es besondere Herausforderungen, so müsse zum Beispiel die Kriminalität zum Nachteil älterer Menschen intensiver bekämpft werden. Außerdem wolle er die Modernisierung der Verwaltung vorantreiben und sie entbürokratisieren.