Konkret bis auf den letzten Internetanschluss konnte auch der Breitbandkoordinator für die Stadt Hamm in der Bezirksvertretung nicht werden. Aber doch soweit, dass ein riesiger Schub in
Richtung „Schnelles Internet“ auf dem Weg ist und bis Ende 2020 auch umgesetzt wird. Das eingeleitete Ausschreibungsverfahren für die Stadt Hamm mit ihren Stadtbezirken wurde zwischenzeitlich inzwischen erheblich erweitert. Zu den bereits ausgeschriebenen 2 700 Privathaushalten, 278 Gewerbebetrieben und 18 Institutionen wie zum Beispiel Schulen sind nach intensiven Überprüfungen weitere etwa 1300 Haushalte hinzugekommen. Bei den jetzt noch in die Ausschreibung aufgenommenen Adressen handelt es sich um Haushalte, die zwar über Internetzugänge verfügen, jedoch nur mit einer Geschwindigkeit von maximal 30 MB/sec. Auch sie sollen künftig schneller werden. Auch das Auftragsvolumen, so der Koordinator, steigt auf etwa 25 Millionen Euro.
Auf einer öffentlichen Internetplattform wird in den nächsten Wochen das gesamte Ausbauprogramm ersichtlich sein. Erkannte Fehler können dann noch an den Breitbandkoordinator für die Stadt Hamm gemeldet werden. Danach werden umfangreiche Verlegearbeiten in den verschiedensten Formen notwendig sein, um die Anschlüsse zu erstellen. Wer heute in einem unversorgten Bereich, einem der „weißen Flecken“ in Hamm wohnt oder ein Unternehmen hat, kann aber fast sicher sein, dass er in absehbarer Zeit nicht nur angeschlossen ist, sondern auch „Schnell“ versorgt wird.. Diese Bereiche hatten dann den Vorteil, direkt mit Hightech Glasfaserkabel, ohne bremsende Kupferverbindungen, angeschlossen zu sein. Für unseren Stadtbezirk mit seinen vielen „Weißen Flecken“ im ländlichen Raum sicher ein großer Fortschritt. Unter http://www.breitband-hamm.de werden ab April neue Informationen zur Verfügung stehen.