Aufsetzen des Königsadlers, Ökumenischer Gottesdienst, Marsch durchs Dorf, Kranzniederlegung durch die Bezirksvorsteherin, Großer Zapfenstreich mit der Blaskapelle Radbod und dem Spielmannszug Herringen. Die traditionelle Festfolge lockte auch in diesem Jahr wieder viele Westtünner und viele Gäste in die Westtünner Mitte. Am gepflegten Ehrenmal mit einigen neuen Gestaltungselementen dann die Kranzniederlegung mit Ansprache und der große Zapfenstreich. Die beeindruckende Ruhe beim traditionellen Zeremoniell unterstrich deutlich das hohe Niveau. Kein alter Hut oder Zopf – einfach feierlich, innehaltend und passend zum Fest.
„Den Schützen liegt an ihrer Heimat und Zukunft ihres Dorfes, sie gestalten als Mitglied ihres Vereins das Leben in Westtünnen positiv mit. Sie übernehmen in vielfältiger und sehr unterschiedlicher Form Verantwortung, nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Mitmenschen, die auch durchaus anders sein können. Sie tragen zu einer liebenswerten Gemeinschaft bei, in der das Miteinander groß geschrieben wird, in der friedliche Grundwerte gelebt und weitergegeben werden.
Lassen Sie uns in diesem Sinne ein großartiges 125-jähriges Schützenfest, einen tollen Dorfabend und damit auch ein Stadtbezirksfest feiern, das zeigt, wir feiern zusammen, wir gehören zusammen, wir sind füreinander da“, betonte deshalb Bezirksvorsteherin Brigitte Sosna besonders.
Es geht doch!