Ein mit Fähnchen und Fahnen geschmücktes Dorf, viele Bürger bei den schönen Wetter in Feierlaune und ein großer, langer Schützenzug. Das ganze Dorf war beim Beginn des Schützenfestes beteiligt. Bei den Temperaturen und den langen Wegen war also Kondition und Stehvermögen gefragt
Ein Tag wie gemalt in Rhynern, richtiges „Feierwetter“ mit leichten Wolkendrohungen, aber der entsprechenden Stimmung. Ein ansehnlicher Schützenzug in Grün und Blau mit vielen Gruppen und Unterstützern am Straßenrand. Der blaue Kittel aus Ausdruck der Verbundenheit, des „Gleichseins“ an diesen Tagen beherrschte das Dorf. Eine eindrucksvolle Kranzniederlegung mit den vielen Musikgruppen
Eine ernste Sache ist dann das Vogelschießen auf dem Schützenplatz am Wäldchen, der sich schnell füllte. Viele Gruppen kämpften um die Insignien, bevor es dann um die Königswürde geht. Wie üblich, verteidigte der Adler seine Position auf der Stange zäh und dauernd bevor ihn Markus Himmelmann mit dem 427. Schuss aus dem Kugelfang holte. Vor genau 20 Jahren war ihm dieser finale Schuss schon einmal geglückt.
Vorausgegangen war ein spannender „Fünfkampf“. Stück für Stück wurde er zerlegt, der kräftige Holzvogel. Zuschauen, der lange Marsch, aber auch die fröhliche Gesellschaft macht enormen Durst, deshalb musste auf dem Festplatz, im Zelt und in der Avantgarden Laube zügig gezapft werden.
Dass wir mit unserer stellv. Bezirksbürgermeisterin Claudia Breer und den Ratsmitgliedern des Bezirks dabei waren, ist eigentlich klar.