Neues Sportzentrum des Hammer Sportclubs 08 kurz vor der Fertigstellung.
Es hat sich viel getan seit dem Planungsbeginn im Jahr 2020 für den umfassenden Umbau der Sportanlagen zwischen Fuchshöhle und Hubert-Westermeier-Straße in Westtünnen. Zur Informationsveranstaltung der Westtünner Christdemokraten begrüßte Vorsitzende Petra Klatt neben dem Landtagskandidaten Frederik Müller auch viele Interessenten, die sich informieren wollten und auch konnten.
„Der wesentliche Teil der Um – und Neubauarbeiten ist trotz Corona, Material- und Fachkräftemangel erledigt, wir können den gesamten neuen Bereich Ende August einweihen“, konnte dann auch HSC Geschäftsführer Kai Hegemann mit berechtigtem Stolz verkünden. Die gesamte Maßnahme für immerhin 4,8 Millionen Euro umfasste viele Bereiche der Westtünner Anlage, im Einzelnen:
– Errichtung eines Vereinsheimes mit Gastronomiebereich
Hinter dem einfachen Begriff „Neubau eines Vereinsheims“ verbirgt sich der zeitgemäße, komplexe Neubau der Sozialräume für die Sportler aller Sportarten, einschließlich eines zentralen Gastronomiebereichs. Mehr als 5000 Sportler des HSC freuen sich auf diesen notwendigen Ausbau, 1500 Aktive werden die neuen Anlagen nutzen. Die zunächst mit etwa 4,3 Mio. € kalkulierte Umbaumaßnahme wird im Rahmen der Landesförderung „Moderne Sportstätten 22“ und der Stadt Hamm gefördert, ein erheblichen Eigenanteil ist natürlich erforderlich. Durch die Umbaumaßnahme kann sich der Sportbetrieb des HSC im Wesentlichen auf die Bereiche Berge und Westtünnen konzentrieren, das frühere Gelände von Westfalia am Tierpark wird aufgegeben. Der Bereich Faustball bekommt am Pilsholz eine neue Heimat.
Kai Hegemann erläuterte bei der intensiven Führung, dass für die Erweiterung der Leichtathletikanlagen Tennisplätze aufgegeben und die gesamte Entwässerung der Anlage erweitert werden musste. Er rechnet damit, die Besucher konnten sich davon überzeugen, dass die Hochbaumaßnahmen in Kürze, die notwendigen Restarbeiten zur Umgestaltung des bisherigen Rasenplatzes zu einer „Kampfbahn Typ C mit Kunststofflaufbahn (Tartan)“ bis zum Herbst abgeschlossen werden können.
Das neue, multifunktionale Vereinsheim mit den Gastronomieräumen macht schon jetzt kurz vor der Fertigstellung einen hellen, freundliche Eindruck. Große Fenster vermitteln den Eindruck, mitten im Spielbetrieb zu sein. Großzügige, aber funktionale Sozialräume verstärken den Eindruck.
Der grüne Rahmen der Anlage durch bepflanzte Wälle, dichtes Buschwerk und Neuanpflanzung von Baumen im Rahmen von Ersatzpflanzungen und vor dem Hintergrund des Pilsholz betonen den ökologischen Stellenwert des Zentrums. Hier verpflichtet auch der Name“ Kampfbahn am Pilsholz“.
Die vielfältigen Sportmöglichkeiten der neuen Gesamtanlage, einschließlich der Verknüpfungsmöglichkeiten mit bestehen Laufstrecken und den von Walking-Sportlern und Joggern genutzten Pilsholz, lassen die Bezeichnung „Sportzentrum“ durchaus zu. Mit dem aktuell zweiten Bau einer Sportanlage im südlichen Stadtbezirk wird die Bedeutung des Sports für den Wohn- und Freizeitwert unseres schönen Stadtbezirks im Grünen noch unterstrichen.