Ganz im Süden der Stadt Hamm fügen sich die Siedlungen Opsen, Drechen Kump und Pedinghausen zum Stadtteil Osterflierich zusammen. Der Name steht auch für die bekannten Einrichtungen des Golfplatzes Drechen, dem Gastronomiebetrieb Haus Kump und der imposanten Gutsanlage Schulze Steinen. Der Name steht auch für die Meldungen über Staus auf der B 63 und daraus resultierend Überlastung der Gobel-von -Drechen Straße.
Das waren aber nicht die Hauptthemen der politischen Diskussion unter dem Motto: „CDU hört zu!!“ des CDU- Stadtbezirkes Rhynern im Osterfliericher Schützenheim, sondern die mangelnden Aktivitäten der Stadt Hamm bei der Pflege und Säuberungen der bestehenden Anlagen. „Die Vorfluter ziehen nicht, weil sie verlandet sind und die Rohre der Überfahrten durch den Grasschnitt verstopft sind“, so ein aufgebrachter Bürger. Dieses Problem ist im ländlichen Bereich nicht neu und bedarf einer neuer Regelung über die Verpflichtung des Verursachers.
Ein weiterer Beschwerdepunkt war die mangelhafte Beseitigung von Verschmutzungen der Straßenränder. „Die Aktion Saubermann der Bürger einmal im Jahr reicht nicht aus, hier ist auch die Stadt gefordert,“ so die Bürger.
Dass die starke Verschmutzung auch mit dem starken Verkehr und den Stauumfahrungen zu tun hat, ist auch den Bürgern klar. „Dann müssen die Straßenbegeher eben aktiv werden“, so die Bürgermeinung. Auch in Osterflierich ist, wie in den Nachbargemeinden des ländlichen Raumes, der Zustand der Wirtschaftswege ein besonderes Problem. Schlaglöcher, Frostschäden und abgefahrene Bankette sind in vielen Bereichen feststellbar. Eine Nutzung für den Freizeitbereich mit Fahrrädern sei häufig nicht möglich.
Die CDU hörte zu – auch bei dieser Veranstaltung. CDU Vorsitzender Karl-Wilhelm Wiggerich konnte den CDU Bezirksfraktionsvorsitzender Heinrich Saarbeck, Ratsfraktionsvorsitzender Ralf Steinhaus, die stellv. Bezirksbürgermeisterin Claudia Breer, Ratsfrau Petra Klatt, Oberbürgermeisterkandidat Jochen Dornseifer und viele CDU Bezirksvertreter begrüßen.
Ein erstes Fazit: Es gibt einiges zu tun für die Verantwortlichen in Rat und Bezirksvertretung.