Paul Mielke und sein Vorstandsteam genießen eindeutig das Vertrauen der Mitglieder des CDU Ortsverbandes Berge. In der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Vereinsheim des Hammer SC mit den Schwerpunkten Neuwahl des Vorstandes, Jubilarehrung und dem Bericht des Kreisvorsitzenden Arnd Hilwig, wurde er mit seinen Vorstandskollegen mit großer Mehrheit
widergewählt. Paul Mielke hatte zuvor in seinem Jahresrückblick und einer Ausschau auf die Aktivitäten des laufenden Jahres deutlich gemacht, wo die Schwerpunkte der kommunalpolitischen und parteipolitischen Arbeit in Berge lagen und woran weiter gearbeitet werden muss. Es gelte besonders, durch eine systematische Steigerung des Angebotes an Kita – Plätzen und eine Verbesserung des ÖPNV Angebotes die Attraktivität der Wohnbaugebiete zu steigern. Das gelte besonders für junge Familien, die auf passende Kita Angebote angewiesen seien. Da die Versorgungsstruktur des Stadtteils ausschließlich auf die Innenstadt ausgerichtet sei, fehle auch für einige Bereiche die regelmäßige Busanbindung.
Auch im Bericht des CDU Kreisvorsitzenden Arnd Hilwig war Bauen und Verkehr das zentrale Thema. Er erläuterte den Zuhören besonders die Ziele der CDU Wohnbauland -Initiative, mit der die CDU attraktive Baugebiete, besonders für junge Familien, erschließen möchte. Zu einem Bürgergespräch lädt die CDU deshalb am 14. Mai in „Räkers Hof“ alle Interessierten ein. Eine echte Unterstützung erwartet der Kreisvorsitzende durch die neue Landesbauordnung und das angekündigte Baukindergeld der Bundesregierung.
„ 25 Jahre ehrenamtliche Arbeit in einer Partei oder auch in einem Verein sind heute nicht mehr selbstverständlich. Daher möchten wir uns heute bei Ihnen bedanken“, betonte der CDU-Kreisvorsitzende in seiner Laudatio beim Berger Jubilar Christoph Kleine – Wienker. „ Wie wichtig dieses Engagement tatsächlich ist, sehen wir in unseren Tagen mit ständig neuen Herausforderungen in der gesamten Welt, in unserem Land, aber auch in dem eigentlich überschaubaren kommunalen Bereich mit den ganz persönlichen Sorgen eines Bürgers, auch in Berge. Demokratie kann nur durch diese Mitarbeit vieler Bürger leben“. Mit einer Urkunde bedankte sich die gesamte CDU, vom Bund bis zur Kreispartei.