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Europaabgeordneter Dennis Radtke und Bundestagskandidat Arnd Hilwig bei der WDI

WDI-Geschäftsführerin Katja Pampus mit Ihren Gästen Europaabgeordneter Dennis Radtke (links) und Bundestagskandidat Arnd Hilwig.

„Wir müssen die Wirtschaft transformieren, dürfen sie aber nicht aus Deutschland und Europa vertreiben!“

Der größte konzernfreie Drahtproduzent Europas hat seinen Sitz in Hamm. Auf Vermittlung des CDU-Bundestagskandidaten Arnd Hilwig erhielt die Westfälische Drahtindustrie GmbH nun Besuch vom Europaabgeordneten für das Ruhrgebiet Dennis Radtke.

Gemeinsam mit ihren Kunden entwickelt und produziert das Unternehmen sämtliche Drahtprodukte. Die beiden CDU-Politiker Radtke und Hilwig sprachen mit der Vorsitzenden der Geschäftsführung, Katja Pampus, über die aktuellen Herausforderungen der Industrie und vor allem der Stahlindustrie. Der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke sagte vor dem Hintergrund des von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verkündeten European Green Deal: „Wir müssen die Wirtschaft transformieren, dürfen sie aber nicht aus Deutschland und Europa vertreiben!“ Das kürzlich von der Europäischen Kommission vorgestellte Maßnahmenpaket „Fit for 55“ ließe leider viele Fragen offen. Radtke: „Es muss das gemeinsame Ziel sein, eine entschlossene Antwort auf den Klimawandel zu geben. Allerdings wird mehr Energie in das Beschreiben ehrgeiziger Ziele und das erzeugen wirkmächtiger Bilder produziert, als in eine Strategie, die die Industrie als Partner in Sachen Klimaschutz begreift und somit einen Beitrag zum Erhalt von gut bezahlten Arbeitsplätzen liefert. Auch auf die Industrienation Deutschland und speziell auf das Ruhrgebiet sieht Radtke mit dem angekündigten Vorstoß der Europäischen Kommission riesige Probleme zurollen: „Ich möchte, dass Deutschland klimaneutrales Industrieland wird. Das wird aber nur durch das Zusammenspiel von Marktwirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Innovation gelingen und nicht alleine durch Ordnungspolitik. Mit Vorschlägen wie dem Aus des Verbrennungsmotors bis 2035 und mit dem Auslaufen der freien Zertifikatezuteilung im Emissionshandel wird der Industrie der Stecker gezogen, sowohl der deutschen Automobilindustrie als auch der Stahlindustrie bei uns in Nordrhein-Westfalen. Das wird vor allem einkommensschwache Haushalte auf unzumutbare Weise belasten und zeigt deutlich, inwieweit sich die Sozialdemokraten von der Lebenswirklichkeit der Menschen entfernt haben.“ Die Pläne für einen sozialen Klimafonds bewertet Radtke jedoch positiv: „Es ist ganz klar, dass der Kampf gegen den Klimawandel nicht auf dem Rücken der Beschäftigten in der Industrie ausgetragen werden darf. Daher ist es essentiell, neben dem Just Transition Fund noch einen weiteren Fonds ins Leben zu rufen, um die sozialen Konsequenzen der Klimaschutzmaßnahmen abzufedern. Dieser wird allerdings nur nutzen, wenn er mit ordentlich frischem Geld gefüttert wird“, so Radtke abschließend. CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig abschließend: „Damit wir unseren Wohlstand auch am Wirtschaftsstandort in Hamm halten können, brauchen wir hier auch weiterhin tariflich gut bezahlte Industriearbeitsplätze. Die Industrie ist ein wichtiger Teil unserer Wertschöpfungskette. Klimaschutz ist wichtig und richtig. Wir müssen ihn aber ökologisch, sozial und ökonomisch denken!“

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