„Genau das brauchen wir in Hamm auch: Den Einsatz innovativer Straßenbeleuchtung wie in Düsseldorf, um die Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.“ Die Landeshauptstadt nutze ihr neues Beleuchtungskonzept zur aktiven Verbrechensbekämpfung und zur Kriminalprävention. Dieses erfolgreiche Konzept solle möglichst schnell auch in Hamm zur Gefahrenabwehr umgesetzt werden, fordert CDU-Fraktionsvorsitzender Ralf Steinhaus.
Mit einer Smarthome-Steuerung können in Düsseldorf Einsatzkräfte der Polizei wie auch des kommunalen Ordnungsdienstes im Gefahren- oder Bedarfsfall die Straßenbeleuchtung aktivieren. Dazu der CDU-Fraktionsvorsitzende: „Der konsequente Einsatz von Licht ist bekanntlich ein ebenso simples wie effektives Mittel zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls.“
Das Düsseldorfer System könne sowohl aus der Einsatzzentrale als auch von den Einsatzkräften vor Ort direkt gesteuert werden. „Somit kann schnell und direkt mehr Licht in die Stadt und in die entsprechende Straße oder den Straßenzug gebracht werden“, sieht Steinhaus den großen Vorteil.
Das beantragte Aktionsprogramm „Mehr Licht in die Stadt für aktive Sicherheitspolitik“ müsse gemeinsam von Polizei, Feuerwehr und kommunalem Ordnungsdienst entwickelt werden. Entscheidend sei eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung mit den Leitstellen der ordnungsbehördlichen Videobeobachtung und Gefahrenabwehr, so CDU-Fraktionschef Steinhaus. Einsatzschwerpunkt für die neue Technik sei zunächst die Innenstadt, vor allem mit ihren Problembereichen Südstraße, Santa-Monica-Platz und Bahnhofsquartier.