Foto: CDU/Tobias Koch
Die CDU will die Luca-App auch in Hamm nutzen. CDU-Fraktionsvorsitzender Arnd Hilwig hält die App für ein „geeignetes Instrument, um möglichst schnell und vor allem sicher den Weg in eine verantwortungsvolle Normalität beschreiten zu können.“
Die CDU hat zur Einführung der Luca-App eine umfangreiche Anfrage vorgelegt.
„Nach allem, was wir aus unserem Nachbarkreis Warendorf hören, sind die Erfahrungen ausgesprochen positiv“, berichtet Hilwig. Daher sollten nun die Voraussetzungen für die Nutzung in Hamm geschaffen werden.
CDU-Ratsherr Manfred Schmitz ist der Überzeugung, dass damit die „Zettelwirtschaft beendet“ werden kann: „Die bisher übliche, sehr personalintensive Praxis der manuellen Kontaktnachverfolgung könnte wesentlich minimiert werden. Zusätzlich entfiele weitestgehend die herkömmliche Praxis der manuellen Datensammlung.“
Für die CDU liegen die Vorteile der digitalen Transformation und dem damit einhergehenden Einsatz moderner Technologien klar auf der Hand. Gerade in Zeiten der Pandemie habe sich gezeigt, dass nicht nur die allgemeine Kommunikation, sondern auch die Wahrung von Sozialkontakten über digitale Medien viel ermöglicht habe.
Die Einführung der Luca-App kann aus Sicht der CDU eine massive Entlastung in der Kontaktverfolgung und anverwandter Bereiche bieten, sodass Ressourcen zielgerichteter zur eigentlichen Pandemiebekämpfung gebündelt werden können.
Bereits mit der Einführung der „hamm:app“ oder vieler weiterer Onlineangebote, wie der „Onleihe“ der Stadtbücherei, konnten in der Vergangenheit herausragende Projekte in Hamm realisiert werden. Umso wichtiger ist aus Sicht der CDU, die Vorteile einer modernen Lösung – wie der Luca-App – gerade zum Schutz der Gesundheit voranzustellen.