Die neu aufgestellten Container auf dem Platz der Deutschen Einheit sollen Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst als innerstädtische Wache dienen. Grundsätzlich begrüßt wird diese Maßnahme auch vom sicherheitspolitischen Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Maximilian Weißenberg. „Es ist gut, dass endlich was passiert. Schon seit mehr als zwei Jahren setzen wir uns für feste Anlaufstellen der Sicherheitsbehörden in allen Bezirken ein“, so Weißenberg in einer ersten Stellungnahme wörtlich.
Die Container wirken auf dem Platz allerdings wie ein Fremdkörper und Maximilian Weißenberg fasst den Ärger der Bürgerinnen und Bürger zusammen: „Schön ist anders. Es kann doch nicht sein, dass wir einerseits Millionen für die Platzgestaltung ausgeben und dann so eine Wellblechhütte da hinstellen. Das kann und sollte man besser machen! Wir können hier nur über eine befristete Übergangslösung reden. Die Verwaltung sollte nun ernsthafte Anstrengungen unternehmen, eine geeignete Immobilie für einen dauerhaften Standort zu finden. Leerstand gibt es ja leider genug.“
Weißenberg schilderte, dass sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bereits über die Containerlösung beschwert hätten. Er selbst habe in der Frage einer innerstädtischen Wache in der Fußgängerzone immer aufs Tempo gedrückt. Darüber hinaus sollte der taktische Ansatz noch erweitert werden. Als CDU-Fraktion schlage man den Einsatz mobiler Wachen vor. „Darüber werden wir am kommenden Montag in der gemeinsamen Sitzung der beteiligten Ausschüsse reden müssen. Auf der Tagesordnung steht der umfangreiche Leitantrag der CDU für mehr Sicherheit in unserer City. „Die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger ist klar: Hier muss was passieren. Wir sind dazu bereit und machen uns mit ganz praktischen Vorschlägen für eine Stärkung des Kommunalen Ordnungsdienstes sowie der Polizei und damit für mehr Sicherheit in der City stark. Wir werden sehen, wer den Weg mitgeht und wer es bei augenscheinlichen Lippenbekenntnissen belässt“, so Weißenberg abschließend.