Der dringend erforderliche Ausbau des „Hellwegs“, der sich jetzt schon über Monate hinzieht, fordert jetzt auch seinen Nebentribut. Die wechselnden, ausgeschilderten und genutzten Umleitungsstrecken, fast alles Wirtschaftswege, sind den Belastungen in der Menge und vor allem beim Gewicht nicht gewachsen. Mit der Freigabe des zweiten Bauabschnitts der Sanierungsmaßnahme zwischen der Autobahnbrücke und der Wilhelm Lange Straße ist in den nächsten Tagen zu rechnen. Im Bereich des folgenden Abschnitt Wilhelm Lange Straße – Dorchkamp wird schon gearbeitet, er ist gesperrt. Die Anwohner aller möglichen Umleitungen, besonders der Dorchkamp sind betroffen. Schlaglöcher, Spurrillen und abgefahrene Bankette sind die Folgen.
Die CDU-Bezirksfraktion Hamm-Rhynern möchte jetzt eine verbindliche Auskunft der Verwaltung zur gesamten Baumaßnahme, den Schäden durch den Umleitungsverkehr und deren Beseitigung haben.
Der Fragenkatalog des Fraktionsvorsitzenden Heinrich Saarbeck:
„Wann ist mit der Fertigstellung der Baumaßnahme zu rechnen?
Ist eine Wiederinstandsetzung der Straße Dorchkamp sowie der anderen Umleitungstrecken
wie den Wirtschaftswegen „In der Lengde und Längde“ nach Ende der Baumaßnahme Hellweg geplant?
Wird die Instandsetzung /Reparatur sofort nach Freigabe der Straße Hellweg begonnen?
Stehen die notwendigen Finanzmittel für die Instandsetzung bereit?
Besteht die Möglichkeit durch Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen während der laufenden Baumaßnahme den Schutz für Zweiradfahrer und Fußgänger zu erhöhen?
Wir erwarten eine Antwort auf die Fragen zeitnah, das heißt spätestens zur Sitzung der Bezirksvertretung Rhynern am 09.März. 2023“.
Eigentlich müssten alle Schäden, die durch eine Baumaßnahme ursächlich herbeigeführt werden, auch in deren Kostenrahmen beseitigt werden.