Neben den kommunalpolitischen Themen aus dem Stadtbezirk Hamm- Rhynern wurden bei der Delegiertenversammlung der Christdemokraken durch den Kreisvorsitzenden Arnd Hilweg und dem JU Vorsitzenden Robert Ciszewski.auch Problemstellungen der Stadt und des Landes aufgegriffen.
So hob CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig besonders das starke Engagement der Union für mehr öffentliche Sicherheit und Ordnung hervor. Er begrüßte, dass es in Nordrhein-Westfalen ein neues Polizeigesetz geben werde, dass der Polizei mehr Handlungsmöglichkeiten schaffe. „Ich unterstütze die Null-Toleranz-Strategie des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul“, so Hilwig wörtlich. Richtig sei, dass die Landesregierung die Zahl der neu eingestellten Polizisten auf über 2.300 jährlich deutlich erhöht habe. In Hamm zeige das Konzept für mehr Sauberkeit und Sicherheit am Hauptbahnhof Wirkung. Mit einer Wohnungsbauförderung auf Rekordniveau in Höhe von 15 Millionen Euro für Hamm in diesem Jahr 2018 würden über 100 neue öffentlich geförderte Wohnungen geschaffen. „Wir sorgen für bezahlbaren, modernen und qualitativ hochwertigen Wohnraum in Hamm“, sagte der CDU-Vorsitzende. Hilwig hob die starke Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen beim Kampf gegen Schrottimmobilien hervor. Insgesamt habe die Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) über neun Millionen Euro für Hamm bewilligt. Mit dem Geld werde im Hammer Westen einiges zum Besseren gewendet. Hilwig begrüßte die jüngsten Entwicklungen in der Hammer Innenstadt. Er unterstütze es ausdrücklich, wenn ein privater Investor sich so massiv im Bereich der Ritterpassage engagieren wolle. „Es läuft erst richtig gut, seit Armin Laschet neuer Ministerpräsident ist“, sagt Hilwig. Auch ein Förderbescheid für die Entwicklung des Bergwerks Ost sei nun in Aussicht gestellt. Mit Blick auf den vorgelegten städtischen Haushaltsentwurf sagte Hilwig. Die Stadt Hamm wolle insgesamt 144 Millionen Euro investieren. „Das ist so viel wie noch nie“, sagte Hilwig. Die Schwerpunkte seien dabei mit einem Einsatz für die Sanierung von Straßen und Wegen, die Sanierung der Schulen und die Verbesserung der Infrastruktur richtig gesetzt.
Um mehr junge Leute zu gewinnen, die sich für Hamm und ihren Stadtbezirk engagieren, ging es bei der anschließenden Diskussion mit dem Kreisvorsitzenden der Jungen Union Hamm. „Nicht nur reden, sondern anpacken“, empfahl der JU-Chef. „Wenn es konkret um Lösungen von Problemen und um die Gestaltung der Umwelt und der Zukunft gehe, seien junge Menschen auch heute begeisterungsfähig. Mit ihrer Aktion „Vor meiner Tür“, bei der zuletzt im Hammer Süden ein Bolzplatz auf Vordermann gebracht wurde, habe die JU Hamm entsprechend gute Erfahrungen gemacht und viele Zuspruch erfahren.