Dass das Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Hubertus ein Treffpunkt für viele Gruppen ist, war auch in diesem Jahr feststellbar. Per Pedes, mit Rädern, ein Bus war in diesem Jahr auch dabei und weitere unterschiedlichste Transportmitteln für Getränke und Verpflegung. Das Alles füllte den idyllischen Platz im Wäldchen schnell und teilweise auch lang. Ob Vatertags Wanderung, Familienausflug, Gruppenrundfahrt oder Avantgarden-Wanderung, , alle müssen mal Pause machen, einen Halt einlegen für Pils und Currywurst und ….!
Für die Aktiven war das aber nur ein Teil des Tages. Schon früh war das Antreten angesagt. Großer Umzug zum Einsammeln der Jubelkönige, dann das Schützenhochamt für die Bruderschaft unter Beteiligung des Männergesangvereins Westtünnen und die würdige Kranzniederlegung am Ehrenmal mit der Ansprache der Bezirksvorsteherin. Besonders die Avantgarde in ihren Uniformen und dem exakten Auftreten war einfach beeindruckend.
Am Nachmittag dann der lange Marsch durch das Dorf, die zackige Parade und hinauf ins „Wäldchen“.
Eine ernste Sache ist dann das Vogelschießen. Zunächst verschwanden die Akteure im Pulverdampf der Ehrenschüsse, dann wurde der Blick auf den Adler lichter. Zäh war er wie immer, der bunte Vogel im Kasten, bevor ihn Burkhardt Lambertz nach intensivem Dreikampf mit dem 158. Schuss von der Stange holte. Vor 40 Jahren war das seinem Schwiegervater
Herbert Plümpe auch gelungen. Mit seiner Frau Reinhild wird er jetzt für ein Jahr
die Regentschaft in der Schützenbruderschaft Süddinker 1826 e.V“, dem ältesten Verein in unserem Bezirk übernehmen.
Das wir mit unserer Bürgermeisterin Ulrike Wäsche und der Bezirksvorsteherin Brigitte Sosna dabei waren, ist eigentlich klar.