Es hat zwar einige Jahre gedauert, aber jetzt deuten die Absperrschilder an: Es wird An der Windmühle gebaut. Die breite, sehr alte Straße mit vielen großen Bäumen verbindet den Ortskern mit dem südlich gelegenen Gewerbepark. Sie wirkt im bebauten Teil beinahe wie eine Allee. Man sieht ihr an, dass im Laufe der Jahre immer wieder repariert wurde, Mittelinseln und Bushaltestellen eingefügt und Gehwege verlängert wurden. Richtig ausgebaut war sie nie. Das soll jetzt, nach dem Stand der Technik, nachgeholt werden. Nach der Neuverlegung eines Mischwasserkanals des Lippeverbandes wird auch die Straße ausgebaut, und zwar von der Autobahnbrücke bis zum Bördenweg.
In zwei etwas voneinander abweichenden Bauphasen – Autobahnbrücke/Auf dem Schott und Auf dem Schott/ Bördenweg sind die folgenden Dimensionierungen vorgesehen, die auch dem heutigen Standard entsprechen:
Autobahnbrücke – Auf dem Schott (Von West nach Ost)
Auf dem Schott – Bördenweg (Von West nach Ost)
Die Bushaltestellen mit den Fahrgastunterständen werden so gestaltet, dass auf mobilitätseingeschränkte Personen besonders Rücksicht genommen wird. In die Planung eingeflossen sind auch die Anregungen von Bürgern im Rahmen der Bürgerbeteiligung, soweit sie mit den Planungszielen vereinbar waren. Der Ausbau der gesamten Straße kostet insgesamt viel Geld. Etwa 1 600 000,-€ sind kalkuliert, einen Anteil daran werden die Anlieger im Rahmen der geltenden Bestimmungen bezahlen. Die „Buckelpiste“ wird bald Vergangenheit sein. Unser langjähriges Drängen war endlich erfolgreich.