„Schon heute ist dieses großartige Sport-, Freizeit- und Erholungsprojekt eine Erfolgsgeschichte.“ Dieses Fazit zog CDU-Fraktionsvorsitzender Arnd Hilwig bei dem Stadtrundgang seiner Fraktion von der Pauluskirche zu dem vor zwei Jahren eröffneten Wassersportzentrum. „Hier ist etwas entstanden, was seinesgleichen sucht – ein Magnet sowohl für Hamms Kanusportler aus sieben Vereinen als auch für die zahlreichen Besucher. Unsere in den Jahren 2018 und 2019 gefassten Grundsatzbeschlüsse waren die genau richtige Entscheidung. Die Akzeptanz ist nochmals deutlich höher, als wir uns das damals vorgestellt haben. Die Gesamtinvestition von mehr als 10 Millionen Euro in die städtebauliche Entwicklung des Bereichs von Pauluskirche bis zur Kanalkante hat sich mehr als gelohnt.“ Der erreichte Stand dürfe aber nicht der Schlusspunkt sein. „Es muss kraftvoll weitergehen“, forderte Hilwig, „um den Erfolg nicht zu verwässern. Das Gesamtkonzept des Siegerentwurfs des städtebaulichen Wettbewerbs muss komplett und in allen geplanten Feldern umgesetzt werden: mit klaren Linien und klarer Akzentuierung.“
Zu Beginn des Stadtrundgangs erläuterte Stadtbaurat Andreas Mentz die Pläne zum Umbau der Museumsstraße zu einer Fußgängerzone als attraktiver Startpunkt für das Band zur Kanalkante. Hierfür werde die Stadt Hamm mehr als 530 000 Euro investieren. Das bereits fertiggestellte Teilstück der Promenade zwischen Nordenwall und Adenauerallee mit seinem einzigartigen Spielplatzangebot werde bestens angenommen. Was jetzt noch fehle, sei das dunkelrote Klinkerband („es gibt Lieferengpässe“) als das optisch durchgängige Verbindungselement von der Innenstadt zum Datteln-Hamm-Kanal. „Wir freuen uns“, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Hilwig, „über die große Resonanz dank der geschaffenen hohen Aufenthaltsqualität. Ein Problem ist nach stark frequentierten Wochenenden die erforderliche Sauberhaltung. Wünschenswert sind verkürzte Reinigungsintervalle. Da muss mehr getan werden.“
Nachdrücklich begrüßte die CDU den Ende September beginnenden Umbau der Adenauerallee, die mit Städtebauförderungsmitteln des Landes NRW unterstützt wird. Die geplante Verschmälerung der Fahrbahnbreite werde zusammen mit der Querungshilfe zum Wassersportzentrum und zu dem benachbarten Gymnasium Hammonense die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer weiter erhöhen. Die kürzlich installierte Tempo-30-Regelung sei hier ein erster Schritt, der durch die baulichen Maßnahmen unterstützt werde.
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